DIE KURT-SCHUMACHER-SCHULE IST EINE GEBUNDENE GANZTAGSSCHULE. UNTERRICHT UND BETREUUNG FINDEN IN DER ZEIT VON 8.00 BIS 16:00 STATT. IN DIESEM SCHULJAHR WERDEN DIE KINDER IN DREIZEHN KLASSEN VON 45 LEHRERI*NNEN UND ERZIEHER*INNEN BETREUT.
Der Winterbasar an der Kurt-Schumacher-Grundschule erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit. So auch in diesem Jahr. Die Eltern unserer Schüler trugen dazu bei, ein reichhaltiges Kuchenbuffet und ein großes Angebot an Köstlichkeiten aus dem orientalischen Raum bereit zustellen. Vielen Dank auch den Kollegen und Kolleginnen, die beim Aufbau und beim nachträglichen Aufräumen mit geholfen haben.
Es war eine wundervolle Erfahrung, von der wir noch lange zehren werden. Unter der Anleitung eines tollen Zirkusteams ist in nur vier Tagen eine beeindruckende und oft rührende Show entstanden. Ein Erfolgserlebnis für die Kinder und ein ganz tolles Gefühl für mich als stolze Klassenlehrerin der 4a.
Stromkastenstyling mit der 6a/Text von Jutta Giani/Fotos von Anna Reemts
Kunst ist cool und noch cooler, wenn man sie nicht in ein DIN-Format pressen muss, sondern Hauswände hat und Spraydosen und Profisprayer, die einem zeigen, wie man damit umgehen muss. Ist nämlich gar nicht so einfach, was richtig Gutes an die Wand zu sprayen. Das hatte sich auch unsere Kunstlehrerin Frau Reemts gedacht und gleich mehrere Künstler dieses Stylings an unsere Schule geholt.
Unser „weißes Haus“ auf dem Schulgelände durften wir als Übungsfläche verschönern. Nun zieren eine spicy water melon, ein Wasserstrudel und eine half ride die Eingangsfront unseres Schulhauses, super Motive für einen heißen Sommer. Wir mussten ja auch erst mal lernen, Schablonen anzufertigen und sorgfältig zu sprayen, – das klingt vielleicht komisch, aber ein Graffitikünstler sieht sofort, ob ein Stümper oder Könner am Werk war.
Und was dann kam, war schon hohe Kunst: 15 graue langweilige Stromkästen warteten auf unsere Ideen. Fünf Profi-Sprayer standen uns mit Rat, Tat, Schablonen und Spraydosen zur Seite. Zunächst mussten wir in weiße Schutzanzüge steigen, um unsere Kleidung zu schützen, denn die Farben sind ja wasserfest. Jetzt kamen Schutzbrillen, Masken und Schutzhauben für die Schuhe hinzu. Jeder bekam eine andersfarbige Spraydose in die Hand. Und nun folgten Basics: Hintergrundgestaltung genau nach Plan, Schablonen anlegen, sprayen, Schablonen versetzen, wieder sprayen – alles in genauer Reihenfolge. Es hat großen Spaß gemacht und wir haben gar nicht gemerkt, wie schnell die Zeit verging. In den Schutzanzügen lief uns der Schweiß runter, aber es hat sich gelohnt: Planeten, Blumen, Delfine, Boxer im Ring, Sonnenuntergänge, Rollschuhdisco, Katzen und lachende Gesichter sind nun in der Wilhelmstraße und Markgrafenstraße zu bewundern – eine Freiluftgalerie, die ihr alle kostenlos besuchen könnt!
Vielen Dank an Bettina, Lars und Kai, die uns immer wieder ermahnt haben, präzise zu arbeiten.