Stromkastenstyling mit der 6a

Stromkastenstyling mit der 6a/Text von Jutta Giani/Fotos von Anna Reemts

Kunst ist cool und noch cooler, wenn man sie nicht in ein DIN-Format pressen muss, sondern Hauswände hat und Spraydosen und Profisprayer, die einem zeigen, wie man damit umgehen muss. Ist nämlich gar nicht so einfach, was richtig Gutes an die Wand zu sprayen. Das hatte sich auch unsere Kunstlehrerin Frau Reemts gedacht und gleich mehrere Künstler dieses Stylings an unsere Schule geholt.

Unser „weißes Haus“ auf dem Schulgelände durften wir als Übungsfläche verschönern. Nun zieren eine spicy water melon, ein Wasserstrudel und eine half ride die Eingangsfront unseres Schulhauses, super Motive für einen heißen Sommer. Wir mussten ja auch erst mal lernen, Schablonen anzufertigen und sorgfältig zu sprayen, – das klingt vielleicht komisch, aber ein Graffitikünstler sieht sofort, ob ein Stümper oder Könner am Werk war.

Und was dann kam, war schon hohe Kunst: 15 graue langweilige Stromkästen warteten auf unsere Ideen. Fünf Profi-Sprayer standen uns mit Rat, Tat, Schablonen und Spraydosen zur Seite. Zunächst mussten wir in weiße Schutzanzüge steigen, um unsere Kleidung zu schützen, denn die Farben sind ja wasserfest. Jetzt kamen Schutzbrillen, Masken und Schutzhauben für die Schuhe hinzu. Jeder bekam eine andersfarbige Spraydose in die Hand. Und nun folgten Basics: Hintergrundgestaltung genau nach Plan, Schablonen anlegen, sprayen, Schablonen versetzen, wieder sprayen – alles in genauer Reihenfolge. Es hat großen Spaß gemacht und wir haben gar nicht gemerkt, wie schnell die Zeit verging. In den Schutzanzügen lief uns der Schweiß runter, aber es hat sich gelohnt: Planeten, Blumen, Delfine, Boxer im Ring, Sonnenuntergänge, Rollschuhdisco, Katzen und lachende Gesichter sind nun in der Wilhelmstraße und Markgrafenstraße zu bewundern – eine Freiluftgalerie, die ihr alle kostenlos besuchen könnt!

Vielen Dank an Bettina, Lars und Kai, die uns immer wieder ermahnt haben, präzise zu arbeiten.

„Die Wilden Kerle“ zu Gast in der Kurt-Schumacher-Schule

Joachim Massanek, Autor der Kinderbücher „Die Wilden Kerle“ und Regisseur der Verfilmungen, brachte unseren fünften Klassen sein Werk nahe. Mit schauspielerischem Talent verstand Joachim Massennek es , unsere Schüler und Schülerinnen für seine Romane einzunehmen. Eigentlich kein Wunder, dass ihm dies gelang, heißt doch der Claim der Roman-Serie: Alles ist gut, solange du wild bist. Ein Claim, der bei unseren Schülern und Schülerinnen natürlich verfängt.
Etliche Filmsequenzen aus „Die Wilden Kerle“, die durch einen Beamer präsentiert wurden, bereicherten die Autorenlesung. Als dann der Regisseur Massannek auch noch die Tricks bei der Regiearbeit erläuterte, kamen auch die anwesenden Erwachsenen auf ihre Kosten. Die Kosten pro Drehtag beliefen sich übrigens auf 100.000 €. Dieser Umstand löste auch bei den kids Überraschung aus.

Vielen Dank, Joachim Massannek, für die gelungene Autorenlesung.

Jetzt auch bei funky.de der Berliner Morgenpost:

„Ich habe nur Fußball im Kopf!“

von Malaak E. , 6a

https://funky.de/berliner-morgenpost/2023/11/20/ich-habe-nur-fussball-im-kopf/

Ich spiele für mein Leben gerne Fußball.

Ich schwöre, Das war schon immer schon so.In der Kita habe ich damit angefangen: Bälle haben mich fasziniert. Rocko und ich,wir waren die besten Spieler. Rocko war mein kleiner Kitafreund, vor allen Dingen, weil wir Fußball liebten. Auch mein Vater ist ein großer Fan von Fußball genau wie ich. Schon früh haben wir uns gemeinsam Spiele angeschaut. „Fallrückzieher“, „Pass“, „Abseits“, „Doppelpass“ – die Fußballfachsprache lernte ich von meinem Vater. Und irgendwann wollte ich nicht nur wissen, was da gespielt wird. Ich wollte es können. Und ich kann es. Ich spiele mit den Jungs unserer Schule und ich bin genau so gut wie sie. Es macht mir einfach Spaß! Nein, ich will keine Profispielerin werden. Ich will weiter Spaß daran haben und nicht auf Leistung getrimmt werden. Fußball ist halt deswegen schon genial, weil man es immer und fast überall spielen kann. Man braucht nur einen Ball.

Besuch von KURTIS beim Berliner Zoo

Die Schülerzeitungsredaktion hatte sich schon lange darauf gefreut, denn bei etlichen Kindern hatten Tierportraits bei den redaktionellen Inhalten ganz oben gestanden. Nun war es endlich so weit: Der Besuch des Berliner Zoos stand an.

Jutta Giani hatte die Exkursion inclusive Führung organisiert. Somit standen wir um 14 Uhr am Eingang des Elefantentors. Die Zoo-Mitarbeiterin hieß uns willkommen und gab uns gleich ein paar Verhaltensregeln mit auf den Weg. Sie forschte bei den Kindern nach den möglichen Gründen für die Regeln und machte sie dadurch für die Kinder nachvollziehbar.

Der Weg führte uns sogleich in die „Höhle des Löwen“. Das Gehege mit den Großkatzen stellt auch das älteste Gehege des Zoos dar und ist deshalb denkmalgeschützt. Wir erfuhren von der pädagogisch versierten Mitarbeiterin Wissenswertes über die Löwen. So, dass sie wasserscheu sind, wie unsere Hauskatzen. Zum Glück, dachten wohl manche, da wir nur durch den Wassergraben von ihnen getrennt waren. Unser weitere Aufenthalt im Reich der Jäger ließ uns einer Fütterung der Leoparden beiwohnen und wir lernten über den Jaguar, dass für ihn die Scheu vor dem Wasser nicht gilt.
Anschließend begaben wir uns in die Unterwelt, die Welt der Nachttiere. Die Pandas interessierten sich nicht sonderlich für uns, so dass wir bald zum Streichelzoo gelangten. Die Aufmerksamkeit dieser Tiere hatten wir, denn die Kinder fütterten und fütterten. Wie groß doch das Begehren war, die Ponys und Schafe einmal anzufassen.
Die Hippos, also die Flusspferde, verabschiedeten die Kinder dann mit ohrenbetäubendem Gebrüll.

Elternbrief zum 30.04.2021

Liebe Eltern,

wir freuen uns ab Montag, den 3. Mai 2021, den Präsenzunterricht verlängern zu können.

Block 1: 08:15 – 10:45 Uhr
Block 2: 11:15 – 14:00 Uhr (inkl. Mittagessen)

Abgesehen von den geänderten Zeiten ändert sich nichts.
In der letzten Schulwoche haben sich fast alle Schülerinnen und Schüler unter Aufsicht in der Schule getestet. Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen.

Mit freundlichen Grüßen
Lutz Geburtig (Schulleiter)

Elternbrief zum 22.02.2021

Liebe Eltern,

wir freuen uns, dass am Montag, den 22.02.2021, der Unterricht für die ersten, zweiten und dritten Klassen wieder in der Schule beginnen wird.
Der Unterricht findet täglich im Schichtbetrieb statt.

Die Klassen werden von den Klassenlehrer*innen in zwei Gruppen aufgeteilt.

Die erste Schicht wird täglich von 08.15 bis 10.15 Uhr in ihrem Klassenraum Unterricht haben.

Die zweite Schicht wird in der Zeit von 11.00 bis 13.00 Uhr in ihrem Klassenraum Unterricht haben.

Nach jeder Schicht werden alle Oberflächen gereinigt und desinfiziert.
Bitte beachten Sie, dass für alle Kinder Maskenpflicht auch im Unterricht besteht.

Nach jeder Woche wechseln die Gruppen, damit eine gerechte Unterrichtsverteilung gewährleistet werden kann. Die Klassenleiter*innen informieren Sie darüber im Detail.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nur für Kinder der zweiten Schicht ein warmes Mittagessen angeboten werden kann.

Bitte denken Sie daran, dass kranke Kinder nicht in die Schule geschickt werden dürfen. Wenn Sie Ihr Kind aufgrund von Vorerkrankungen von Familienmitgliedern nicht in die Schule schicken, bitten wir Sie um die Vorlage eines entsprechenden Attests.

In diesem Fall bitten wir Sie dafür Sorge zu tragen, dass Ihr Kind die Aufgaben zu Hause bearbeitet, und dass diese dann in der Schule abgegeben werden, damit die Lehrer_innen Ihrem Kind eine Rückmeldung geben können.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien alles Gute. Bleiben sie gesund.
L. Geburtig, A. Vonhof, D. Vogt